Wessen Hand?

 

Etwaige Werkstätten ließen sich finden an
jenen langen ausgetretenen Straßen im Abstand
zur bloßen roten Erde, zu zerklüfteten Halden
fassen sich die Gebäude an den Händen, eine
knappe Verbeugung, scheint dir; Sie warten auf
ihre Konservierung, in ihrer Reinheit wirken sie
leer. Nur hinter manch blindem Fenster scheint
eine Hand mit einem Zündholz Feuer zu entfachen
(Wessen Wesens Hand?)


Und am letzten dieser Häuser ist eine Scheibe
zerbrochen, ist ein Zugang offen, hebt sich der
doppelte Boden, verlassen Gestalten wie Geister
den Ort, an dem sie Schritt für Schritt ihre Seele
verloren, ihre Freunde verrieten, dafür Ablass
kauften. Bald verwischen sich die Bilder, werden
Schemen, nur noch Umrisse einer Siedlung sind
zu sehen, umgeben von Brache mit randständigen
Zäunen am südlichsten Ende scheinen verdorrte
Wälder in die Zukunft zu sehen.

 

 

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